Wer Lust auf eine neue Frisur hat, muss nicht unbedingt den Friseur aufsuchen. Mit ein wenig Geschick und der richtigen Technik kann man sich die Haare durchaus selbst schneiden. Es erfordert zwar eine Portion Mut und etwas Zeit, doch dafür wird man mit einem Gefühl von Stolz und der gewünschten Frisur belohnt.
Das richtige Zubehör zum Haare selbst schneiden
Eine vernünftige Schere bildet den Mittelpunkt des Unterfangens. Mit einer Küchenschere oder gar Nagelschere sollte sich niemand an seine Haare wagen. Gute Haarschneidescheren gibt es in Drogerien oder im Fachhandel. Zudem sollten ein zweiter Handspiegel und Haarklammern zum Hochstecken der einzelnen Strähnen bereit liegen.
Spitzen schneiden
Ungeübte sollten ihre Haare im trockenen Zustand schneiden. Bei nassem Haar sind die Konturen nicht mehr so gut zu erkennen und es wird eventuell zu viel abgeschnitten. Beginnen Sie hinten und arbeiten Sie sich von unten nach oben. Am besten wird das obere Deckhaar abgeteilt und nach oben gesteckt. Somit können die unteren Haare auf die richtige Länge gebracht werden. Dazu werden einzelne dünne Strähnen mit Mittel- und Zeigefinger nach unten gezogen und die Spitzen gerade abgeschnitten. Im nächsten Schritt werden einzelne Strähnen aus der hochgesteckten Partie entnommen und es wird genauso verfahren. Ein regelmäßiger Blick in den Handspiegel verrät, ob das Ergebnis zufriedenstellend ist.
Anleitungen für weitere Schnitte zum Selbermachen gibt’s bei www.haareselberschneiden.com.
Übung macht den Meister
Sich selbst die Haare schneiden, ist nicht schwer. Es erfordert allerdings eine gewisse Übungszeit, bis das Ergebnis für bewundernde Blicke sorgt. Wenn Ihnen ein komplizierter Stufenschnitt vorschwebt, sollten Sie vielleicht doch lieber einen Profi an Ihre Haare lassen – zumindest dann, wenn Sie noch ungeübt sind.
Bild: © Rainer Sturm / PIXELIO
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