Rund um das Thema Sonnenschutz gibt es die verschiedensten Mythen, die kursieren. Davon sind allerdings die Meisten frei erfunden und entsprechen nicht oder nur zu einem geringen Teil der Wahrheit. Damit man genau weiß, was man wirklich beim Sonnenschutz zu beachten hat, folgen hier nun die wichtigsten Fakten zu dem Thema.

Die Mythen

Viele denken, dass Sonnenschutzprodukte nur im sonnigen Urlaub angewendet werden müssen. Dies ist ein absoluter Trugschluss, da selbst bei geringer Sonneneinwirkung UV-Strahlen auf den Körper einwirken. Auch der Gedanke, dass das Hautkrebsrisiko nur steigt, wenn man einen Sonnenbrand erleidet, ist falsch. Selbst wenn man keinen Sonnenbrand erleidet, wirkt die UV-Strahlung auf die Haut und kann Hautkrebs erzeugen. Sonnencreme alleine kann dieses Risiko nicht minimieren, daher sollte zusätzlich die Mittagssonne gemieden und Kleidung getragen werden, wenn man über mehrere Stunden der Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist.

Genauso wenig schütz Vorbräunen vor einem Sonnenbrand. Das Risiko kann bestenfalls minimiert werden. Wenn in der Folge nicht ausreichend Sonnencreme mit entsprechendem Schutzfaktor aufgetragen wird, erleidet man genauso einen Sonnenbrand wie ohne Vorbräunung.

So schützt man sich richtig

Der beste Schutz besteht darin, sich mehrmals am Tag mit einem Sonnenschutzfaktor von mindestens 15 einzucremen. Viele denken, dass ein hoher Sonnenschutzfaktor bedeutet, dass man nicht braun wird. Das ist ein Irrglaube. Durch den hohen Faktor bleibt die Haut länger vor UV-Strahlung geschützt. Egal wie hoch der angewendete Sonnenschutzfaktor ist, keine Creme kann die UV-Strahlung komplett stoppen. Wer häufig ins Wasser geht, sollte sich öfter eincremen, da wasserfest nicht wasserfest im eigentlichen Sinne bedeutet.

Wer unter einer Sonnenallergie leidet, sollte die Sonne möglichst gänzlich meiden und sich nur im Schatten oder in geschützten Bereichen aufhalten. Selbst im Schatten wirken immer noch 50% der UV-Strahlung der Sonne, bei Wolken sogar 80%.

Körperschutz das A und O

Wichtig ist, Pausen vor der direkten Sonneneinstrahlung zu nehmen, damit der Körper nicht ständig unter Dauerbeschuss von UV-Strahlen ist. Ferner ist es sehr wichtig, sich oft einzucremen, da man sich in der Regel nur 1/3 Mal so oft eincremt, wie es nötig wäre. Bedenken sollte man auch immer, dass selbst schattige Plätze nicht frei von UV-Strahlung sind und auch hier ein Eincremen von Nöten ist.

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Bild: © Bodo Schmitt / PIXELIO

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